Waldhof Mannheim: Yann Mabella empfiehlt sich
Entscheidung über die vier Probespieler aber erst am Wochenende
Sieben Neuzugänge hat der SV Waldhof Mannheim in dieser Transferperiode schon präsentiert, von denen mit Minos Gouras (Jahn Regensburg), Jonas Carls (SC Paderborn), Tim Sechelmann und Julian Rieckmann (beide 1. FC Magdeburg) immerhin vier vergangene Saison noch in der 2. Bundesliga unter Vertrag standen. Jalen Hawkings kommt derweil vom Ligarivalen FC Ingolstadt in die Kurpfalz, während Per Lockl (Borussia Mönchengladbach II) und Malwin Zok (FV Illertissen) einen Schritt aus der Regionalliga nach oben machen wollen.
Komplett ist der Kader, mit dem der neue Trainer Rüdiger Rehm um den Aufstieg in die 2. Bundesliga mitspielen will, damit aber noch nicht. Vielmehr läuft die Suche nach weiteren Verstärkungen auf Hochtouren. Zu diesem Zweck begrüßte der SV Waldhof zu Wochenbeginn gleich fünf vereinslose Testspieler zum Probetraining, von denen Angreifer Marcel Mansfeld (zuletzt Fortuna Düsseldorf) aber schon wieder abgereist ist.
Mabella überzeugt im Training
Rechtsverteidiger Luke Hemmerich (zuletzt SpVgg Bayreuth), Innenverteidiger Ricardo Henning (1. FC Köln II), Flügelspieler Patrick Sussek (Berliner AK) und Angreifer Yann Mabella (Royal Excelsior Virton) dürfen sich dagegen noch bis zum Wochenende beweisen und sollen auch in den Testspielen am Freitag gegen den Verbandsligisten Fortuna Heddesheim und am Samstag gegen den Regionalligisten FSV Frankfurt mitwirken.
Bislang halten sich die Mannheimer Verantwortlichen in Bezug auf das im Probetraining verbliebene Quartett noch bedeckt. Im „kicker“ (Ausgabe vom 06.07.2023) hob Trainer Rehm aber „Dynamik und Tiefe“ im Spiel von Stürmer Mabella hervor, der immerhin auf drei A-Länderspiele für die Republik Kongo zurückblicken kann. Der 27-Jährige, der bislang im Training einen guten Eindruck hinterlassen hat, scheint aktuell die besten Chancen auf einen Vertrag zu haben und kann in den anstehenden Testspielen weitere Argumente liefern.