Waldhof Mannheim: Mit Arianit Ferati gegen Marco Antwerpen?

Spielmacher zumindest nicht schlimmer verletzt

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Mittwoch, 19.02.25 | 08:21
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Bernhard Trares trifft in Osnabrück auf seinen Vorgänger. © IMAGO / foto2press

Nach dem vorherigen Fehlstart ins neue Jahr mit nur zwei Punkten aus vier Spielen hat der SV Waldhof Mannheim am vergangenen Samstag mit einem in dieser Form kaum für möglich gehaltenen 5:0-Kantersieg gegen Hansa Rostock ein deutliches Lebenszeichen von sich gegeben und die schwelende Diskussion um Trainer Bernhard Trares erst einmal beendet.

Die Lage in der Quadratestadt bleibt freilich angespannt, belegen die Buwe doch nach wie vor den ersten Abstiegsplatz. Zwar beträgt der Rückstand ans rettende Ufer nur einen Punkt, doch weil gleich mehrere Konkurrenten im hinteren Tabellendrittel in den letzten Wochen angefangen haben, richtig zu punkten, muss auf Mannheim nachlegen.

Am besten schon am Sonntag, wenn beim VfL Osnabrück nicht nur ein Big-Point-Spiel bei einem direkten Konkurrenten auf dem Programm steht, sondern auch das Wiedersehen mit Ex-Trainer Marco Antwerpen. Der 53-Jährige rettete die Buwe vergangene Saison vor dem Abstieg, musste aber nach nur zwei Punkten aus den ersten fünf Spielen der laufenden Spielzeit gehen und ist nun auf dem besten Weg, eine von vielen im Dezember schon abgeschriebene Osnabrücker Mannschaft im Eiltempo zum Klassenerhalt zu führen.

MRT bringt Entwarnung

In Osnabrück nicht leer auszugehen, wäre für Mannheim somit prestigeträchtig, vor allem aber im Hinblick auf die Tabelle von Bedeutung. Umso wichtiger, dass Spielmacher Arianit Ferati mitwirken kann, der gegen Rostock das beste Spiel seit seiner Rückkehr im Winter machte, Treffer und Vorlage inklusive.

Nach einer Stunde musste Ferati aber im Anschluss an einen Zweikampf mit King Manu mit einer Sprunggelenksverletzung vom Feld und nicht wenige Fans befürchteten einen längerfristigen Ausfall. Laut kicker konnte am Dienstag bei einer MRT-Untersuchung aber eine schwerwiegende Verletzung ausgeschlossen werden, sodass sich die Ausfallzeit des 27-Jährigen in Grenzen halten dürfte.

Ob Ferati in Osnabrück zur Verfügung steht, ist im Moment aber noch offen und könnte sich durchaus auch erst kurzfristig entscheiden.

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