Waldhof Mannheim: Janne Sietan vor Vertragsverlängerung
Klausel soll zeitnah greifen

Aus der Mannheimer Stammelf nicht mehr wegzudenken: Janne Sietan. © IMAGO / foto2press
Beim 2:2 gegen den SC Verl am vergangenen Wochenende hat der SV Waldhof Mannheim zwar seine ersten Tore im Jahr 2025 erzielt, allerdings nicht die erhofften drei Punkte geholt. Das Polster der Buwe zur Abstiegszone ist dementsprechend mit nur einem Zähler überaus dünn und könnte mit Blick auf die anstehenden Aufgaben weiter schmelzen.
Beim 1. FC Saarbrücken und gegen Hansa Rostock warten zunächst zwei Gegner, die zum Kreis der Aufstiegskandidaten gehören und sicherlich nichts zu verschenken haben. Ebenso wenig wie danach der VfL Osnabrück, der mit Schwung aus der Winterpause gekommen ist, nur noch einen Zähler hinter Mannheim liegt und im direkten Duell am 23. Februar an der Bremer Brücke sicherlich auch punkten will.
Sietan seit dem zehnten Spieltag immer dabei
Dass mit Neuzugang André Becker das Offensivspiel gegen Verl deutlich besser war, macht aber Mut für die nächsten Wochen. Zu den Hoffnungsträgern zählt sicherlich auch Janne Sietan, der im vergangenen Sommer eher als Ergänzungsspieler vom SV Babelsberg 03 in die Kurpfalz geholt wurde und dann auch bis zum zehnten Spieltag auf seinen ersten Einsatz warten musste.
Seitdem absolvierte der 22-Jährige sämtliche Partien und stand in zwölf von 13 Begegnungen sogar in der Startelf. Aus dem Team von Trainer Bernhard Trares ist Sietan im defensiven Mittelfeld kaum mehr wegzudenken, hat darüber hinaus auch schon in der Innenverteidigung überzeugt. Klar deshalb, dass die Verantwortlichen um den Sportlichen Leiter Anthony Loviso bestrebt sind, den zunächst nur für ein Jahr geschlossenen Vertrag zu verlängern.
Positive Gespräche bezüglich einer langfristigen Verlängerung gibt es laut der Rhein-Neckar-Zeitung (RNZ) bereits. Den ganz großen Druck hat der SV Waldhof dabei wohl nicht. Denn ab einer gewissen Anzahl von Einsätzen, die Sietan demnächst erreichen soll, greift nach Informationen der „RNZ“ zumindest eine automatische Verlängerung bis 2026.