Waldhof Mannheim: Ein neuer Stürmer soll noch kommen
Abgänge von Kevin Goden und Jalen Hawkins sorgen für Spielraum
Die Ankündigung von Anthony Loviso in der Donnerstagsausgabe des „kicker“ (27.06.2024) hat der SV Waldhof Mannheim am gestrigen Samstag in die Tat umgesetzt. Nachdem der Technische Leiter Sport schon verraten hatte, dass es bis zum Wochenende zu Abgängen von zwei, drei Spielern kommen könnte, gaben die Kurpfälzer zwei Abschiede bekannt.
Während der Vertrag mit Jalen Hawkins, der nach nur einem Jahr und mit noch offenem Ziel wieder geht, aufgelöst wurde, wechselt Kevin Goden sogar lediglich nach einem halben Jahr zu Alemannia Aachen. Anders als für Hawkins fließt für den 25 Jahre alten Offensivmann, der mit einem Tor und einer Vorlage in verletzungsbedingt nur acht Einsätzen die Erwartungen nicht wirklich erfüllen konnte, fließt eine Ablöse aus Aachen nach Mannheim.
In Sachen Abgänge ist man in Mannheim damit aber noch nicht durch. „Wir möchten uns bis zum Ende der Transferperiode am 30. August noch von weiteren zwei bis drei trennen. Alle Kandidaten haben ein Alter, in dem sie spielen wollen und müssen. Von daher werden wir Lösungen finden“, so Loviso weiter, der insbesondere dank des Wechsels von Goden nun aber auch wieder Spielraum für eigene Verpflichtungen besitzt.
Auch ein neuer Torwart auf der Wunschliste
Loviso ist zwar „sehr zufrieden“ mit der bisherigen Transferperiode und insgesamt neun Neuzugängen, ließ aber auch durchblicken, dass es „mit Sicherheit noch ein, zwei Nachzügler geben wird.“
Auf der Prioritätenliste weit oben steht dabei ein neuer Stürmer als Ersatz für Goden, den die Mannheimer Verantwortlichen laut der Rhein-Neckar-Zeitung eigentlich gerne weiterhin bei sich gesehen hätten. Letztlich aber gaben die Buwe dem Wechselwunsch des Offensivmannes nach, für den jetzt mit etwas vergrößertem Budget ein Nachfolger gesucht wird.
Kommen soll darüber hinaus auch noch ein Torhüter. Allerdings erst, wenn mindestens einer der bisherigen Keeper abgegeben werden kann. Als erste Kandidaten gelten in diesem Zusammenhang Lucien Hawryluk und Jan-Christoph Bartels, auf einem allerdings schwierigen Markt.