Waldhof Mannheim: Arianit Ferati vor Rückkehr zu den Buwe?
Verpflichtung von Dominik Martinovic wohl geplatzt
Noch ohne Neuzugang hat der SV Waldhof Mannheim am Freitag die Vorbereitung auf die Rückrunde aufgenommen. Geht es nach den Verantwortlichen um Trainer Bernhard Trares und Sportchef Anthony Loviso soll aber möglichst bald neues Personal zum Kader stoßen und idealerweise zum Auftakt am 19. Januar gegen den FC Ingolstadt bereits einigermaßen integriert sein.
Auf der Suche nach Verstärkung müssen die Buwe allerdings wohl einen Rückschlag hinnehmen, denn Dominik Martinovic kehrt aller Voraussicht nach nicht nach Mannheim zurück, sondern schließt sich dem Ligarivalen TSV 1860 München an. Die Münchner Löwen haben die Personalie zwar noch nicht bestätigt, doch der kroatische Erstligist Slaven Belupo hat am Freitagabend die Vertragsauflösung mit dem 27 Jahre alten Angreifer bekannt gegeben und dessen Wechsel nach München vermeldet.
Ferati und Trares bald wiedervereint?
Mehr erfolgt könnte Waldhof Mannheim bei einem anderen, potentiellen Rückkehrer haben. Laut der Rhein-Neckar-Zeitung (RNZ) bemühen sich die Buwe auch um Arianit Ferati, der schon zwischen 2019 und 2021 das Waldhof-Trikot getragen hat und in dieser Zeit in 62 Pflichtspielen zehn Treffer und elf Vorlagen verbuchen konnte.
Der 27-Jährige, der nach seinem Abschied aus Mannheim bis zum letzten Sommer in der niederländischen Eredivisie für Fortuna Sittard spielte, ist seit einem halben Jahr ohne Verein und könnte somit ablösefrei verpflichtet werden. Ferati besitzt damit zwar keine Spielpraxis und würde vermutlich etwas Anlaufzeit benötigen, hätte aber grundsätzlich das Potential, um das Mannheimer Offensivspiel zu bereichern.
Sportchef Loviso wollte auf Nachfrage der „RNZ“ keinen Kommentar abgeben, doch soll Ferati in den Planungen von Trainer Trares, der den in Stuttgart geborenen Deutsch-Kosovaren aus seiner ersten Zeit in Mannheim bestens kennt und sehr schätzt, als Zehner vorgesehen sein. Weil die Zeit bis zum Auftakt relativ kurz ist und Ferati erst wieder Matchfitness erlangen muss, dürfte allen Beteiligten daran gelegen sein, möglichst rasch auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.