VfL Osnabrück: Zukunft von Maxwell Gyamfi und Erik Engelhardt weiter offen
Verbleib der Leistungsträger nicht ausgeschlossen
In gut dreieinhalb Wochen, konkret am 24. Juni, erfolgt beim VfL Osnabrück mit dem Trainingsauftakt der Startschuss für die Saison 2024/25. Noch ist allerdings in vielfacher Hinsicht offen, welche Spieler Trainer Uwe Koschinat dann begrüßen kann.
Die noch mit eher unklarer Perspektive ausgestatteten Leihrückkehrer Leandro Putaro (Arminia Bielefeld), Yigit Karademir (SV Meppen) und Jannik Zahmel (Blau-Weiß Lohne) sowie Ismail Badjie und Kevin Wiethaup, die aus dem eigenen Nachwuchs aufrücken, sind bis dato die einzigen Neuen im Vergleich zur abgelaufenen Rückrunde. Einen externen Neuzugang konnten die Lila-Weißen derweil noch nicht begrüßen und derzeit ist es in dieser Hinsicht auch recht ruhig. Auch die vergangene Woche aufgekommenen Gerüchte um ein Interesse an Kai Pröger, dessen Vertrag bei Hansa Rostock ausläuft, haben zuletzt keine neue Nahrung mehr erhalten.
Bislang noch keine konkreten Angebote
Klar scheint, dass für die Mission Neuaufbau eine entscheidende Rolle spielt, wie es mit Maxwell Gyamfi und Erik Engelhardt, aber auch mit Dave Gnaase weitergeht. Das Trio besitzt gültige Verträge mindestens für die anstehende Saison und soweit bekannt keine schriftlich fixierten Ausstiegsmöglichkeiten.
Das bedeutet, dass der VfL Osnabrück grundsätzlich das Heft des Handelns in der Hand hat. Allerdings hat das Trio nach einer aus persönlicher Sicht ordentlichen bis guten Saison mutmaßlich auch die Möglichkeit, in der 2. Bundesliga zu bleiben. Aktuell sind zwar noch keine konkreten Interessenten auf den Plan getreten, doch insbesondere Engelhardt und Gyamfi waren schon in der Vergangenheit Gegenstand von Spekulationen.
Nicht unwahrscheinlich, dass sich im Laufe der langen Sommertransferperiode verschiedene Optionen ergeben. Allerdings dürfte den Osnabrücker Verantwortlichen um Trainer Koschinat und Geschäftsführer Philipp Kaufmann daran gelegen sein, bis spätestens zum Trainingsauftakt Klarheit zu haben. Ist das nicht der Fall bzw. bis dahin kein adäquates Ablöseangebot eines anderen Vereins eingegangen, dürfte die Osnabrücker Bereitschaft zu einem Verkauf sinken.
Auszuschließen wären zwar auch Abgänge im Juli oder August nicht, doch sofern Engelhardt, Gyamfi und Gnaase am 24. Juni auf der Matte stehen, dürfte das Trio in den Zukunftsplanungen keine unwesentliche Rolle spielen.