VfL Osnabrück: Keine Freigabe für Joël Zwarts, aber weitere Transfers möglich

Was wird aus Maxwell Gyamfi?

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 16.01.25 | 07:40
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Die winterlichen Umbauarbeiten beim VfL Osnabrück sind noch nicht abgeschlossen. © IMAGO / Osnapix

Mit dem Heimspiel am Samstag gegen den SV Sandhausen geht für den VfL Osnabrück die Mission Aufholjagd weiter, die unter dem neuen Trainer Marco Antwerpen noch vor Weihnachten mit vier Punkten aus den Spielen gegen Rot-Weiss Essen (2:0) und beim SC Verl (1:1) gut begonnen hat.

Während mit Niklas Kölle, Jannik Müller, Bryan Henning und Nikky Goguadze vier Neuzugänge den begonnenen Aufschwung weiter befeuern sollen, sind Liridon Mulaj (Neuchâtel Xamax), Brian Beyer (FC Biel-Bienne), Erik Engelhardt (Energie Cottbus), Kevin Wiethaup (SV Rödinghausen, verliehen) und David Richter nicht mehr dabei. Der just nach Sandhausen gewechselte Richter wird beim Jahresauftakt an der Bremer Brücke zwar vor Ort sein, allerdings bei den Gästen wohl nur auf der Bank Platz nehmen.

Ersetzt wurde Richter bis dato noch nicht, weshalb bis zum Transferschluss am 3. Februar noch ein Torhüter kommen soll. Ansonsten stünden hinter Lukas Jonsson mit Luca Böggemann und Mats Remberg nur zwei unerfahrene Schlussleute parat, womit im Fall der Fälle ein schwer zu kalkulierendes Risiko verbunden wäre.

Antwerpen in Sachen Zwarts mit klarer Haltung

Auch weitere Abgänge scheinen nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Joël Zwarts, der zuletzt mit den Zweitligisten De Graafschap und VVV Venlo aus seiner niederländischen Heimat in Verbindung gebracht wurde, allerdings wird keine Freigabe erhalten. „Wir haben schon einen Stürmer abgegeben. Das ist gar kein Thema“, zitiert der „kicker“ (Ausgabe vom 16.01.2025) Coach Antwerpen in dieser Personalie mit einer klaren Ansage.

Abzuwarten bleibt derweil, wie es mit Maxwell Gyamfi weitergeht. Der 24 Jahre alte Innenverteidiger wird wohl spätestens mit seinem Vertragsende im Sommer den nächsten Schritt machen und Osnabrück den Rücken kehren. Dem Vernehmen nach soll sich Gyamfi auch mit dem 1. FC Kaiserslautern schon weitgehend einig sein.

Denkbar, dass die Roten Teufel die Verpflichtung nun vorziehen wollen, da sich der Abgang von Boris Tomiak vom FCK zu Hannover 96 abzeichnet. Weil Gyamfi in den Überlegungen von Antwerpen aktuell nicht erste Wahl ist, scheint grünes Licht von Seiten des VfL möglich.

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