VfL Osnabrück: Bryan Henning vor Rückkehr an die Bremer Brücke?

Jannik Müller und Niklas Kölle sollen nicht die letzten Neuen sein

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 02.01.25 | 21:04
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Aktuell Leistungsträger bei Viktoria Köln: Bryan Henning (r.). © IMAGO / Kirchner-Media

Der VfL Osnabrück hat am heutigen Donnerstag die Vorbereitung auf die Rückrunde, die mutmaßlich ganz im Zeichen des Abstiegskampfes stehen wird, aufgenommen. Mit dabei waren mit dem bereits vergangene Woche vom SSV Ulm ausgeliehenen Niklas Kölle und Jannik Müller, der nach einem halben Jahr ohne Verein erst am Vormittag bei den Lila-Weißen unterschrieben hat, auch zwei Neuzugänge.

Den Verein verlassen hat hingegen Erik Engelhardt, der zu Energie Cottbus gewechselt ist. Der vom Training für Gespräche mit einem anderen Verein freigestellte Liridon Muraj dürfte in Kürze als weiterer Abgang folgen. Durch diese Abgänge, vor allem durch eine sechsstellige Ablöse für den offenkundig nicht in bester Atmosphäre gen Lausitz weitergezogenen Engelhardt, hat sich auch der Osnabrücker Spielraum für weitere Verstärkungen vergrößert.

Hennings Vertrag in Köln läuft aus

Und auf Kölle und Müller sollen möglichst zeitnah auch noch weitere Neuzugänge folgen. Neben einem Engelhardt-Ersatz für den Angriff steht nach dem Abgang von David Richter zum SV Sandhausen auch ein Torhüter auf der Einkaufsliste. Und offenbar basteln die Osnabrücker Verantwortlichen auch an der Verpflichtung eines variabel einsetzbaren Mittelfeldspielers, der sogar in einem alten Bekannten schon gefunden sein könnte.

So berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung, dass Bryan Henning ein Kandidat ist, der bereits von 2019 bis 2021 an der Bremer Brücke spielte. Der 29-Jährige hat in der laufenden Saison in 16 Partien für Viktoria Köln zwei Tore erzielt und drei vorbereitet, fiel am Ende der Hinrunde aber mit einem Muskelfaserriss aus. Zum Rückrundenstart sollte Henning aber wieder fit sein, wobei aktuell offen scheint, ob der gebürtige Berliner dann weiterhin für die Viktoria die Schuhe schnürt.

Angesichts eines am Saisonende auslaufenden Vertrages bietet sich der Viktoria jetzt im Winter die letzte Chance auf eine Ablöse, die die Kölner auch deshalb mitnehmen könnten, weil die sportliche Situation bei elf Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone komfortabel ist.

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