VfB Lübeck: Kommt Sören Reddemann aus Halle?
Erfahrener Innenverteidiger offenbar im Blick
Mit Torhüter Philipp Klewin und Mittelfeldarbeiter Ulrich Taffertshofer, die beide von Erzgebirge Aue kommen, hat der VfB Lübeck für die kommende Saison der 3. Liga bereits zwei erfahrene Neuzugänge an Land gezogen. Ebenfalls verpflichtet wurden mit Torwarttalent Gavin Didzilatis (1. FC Köln II) und Offensivmann Robin Velasco (Hamburger SV II) zwei junge Akteure, die sich an der Lohmühle den nächsten Karriereschritt erhoffen.
Um sich anders als in der Saison 2020/21, an deren Ende der direkte Wiederabstieg stand, in der 3. Liga etablieren zu können, stünde dem Kader von Trainer Lukas Pfeiffer aber noch mehr Qualität und Erfahrung gut zu Gesicht. Das sehen offenbar auch die Verantwortlichen so, die sich laut einem Bericht der Lübecker Nachrichten für Sören Reddemann interessieren, der beim Halleschen FC wohl keine Zukunft mehr hat.
Trotz Vertrag keine Perspektive beim HFC
Reddemann absolvierte in der zurückliegenden Saison für den HFC zwar 25 Partien, stand an den letzten neun Spieltagen aber nur noch einmal auf dem Platz. Mit dem Amtsantritt von Trainer Sreto Ristic im Februar hat sich die Perspektive des 27-Jährigen merklich eingetrübt, weshalb es nicht überrascht, dass sich Reddemann laut Bild trotz eines noch bis 2024 laufenden Vertrages nach einem neuen Verein umsehen soll.
Lübeck bekäme mit dem 1,91 Meter großen Innenverteidiger einen gestandenen Profi, der auf 139 Einsätze in der 3. Liga für den HFC sowie für den SV Wehen Wiesbaden und den Chemnitzer FC zurückblicken kann – und der vermutlich keine große Ablöse kosten würde.