TSV 1860 München: Argirios Giannikis von Asteras Tripolis umworben?

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Die 2:3-Niederlage gegen den SV Wehen Wiesbaden hat den Lauf des TSV 1860 München am vergangenen Samstag nach zuvor drei Siegen in Folge beendet. Dank der neun Punkte aus den Partien bei Arminia Bielefeld (1:0), gegen Hannover 96 II (1:0) und bei Borussia Dortmund II (2:1) stehen die Löwen aber während der zweiten Länderspielpause der Saison als Tabellenneunter einigermaßen solide da.

Insbesondere hat sich die noch Mitte September schwelende Unruhe insbesondere in Bezug auf Trainer Argirios Giannikis gelegt, für den es bei einer Pleite beim Schlüsselspiel in Bielefeld möglicherweise schon sehr eng geworden wäre. Der 44-Jährige aber schaffte trotz des Rückschlags gegen Wehen Wiesbaden zusammen mit seiner Mannschaft die Wende und kann an der Grünwalder Straße zumindest für den Moment wieder etwas ruhiger arbeiten – eigentlich, denn nun kursieren plötzlich Gerüchte, laut denen Giannikis selbst andernorts Interesse geweckt hat.

Giannikis‘ Vertrag läuft aus

Wie mehrere griechische Medien, unter anderem das Portal gazzetta.gr berichten, soll Giannikis bei Asteras Tripolis der Wunschkandidat für den mit dem Rücktritt von Claude Makelele freigewordenen Trainerposten sein. Den Meldungen aus Griechenland zufolge soll es auch schon Gespräche zwischen dem aktuellen Tabellensiebten der Stoiximan Super League und Giannikis gegeben haben.

Völlig aus dem Nichts käme ein Interesse aus Tripolis an Giannikis nicht, besitzt der gebürtige Nürnberger in Griechenland nach Stationen bei PAS Giannina und AEK Athen einen guten Ruf.

Allerdings ist im Moment noch offen, welchen Wahrheitsgehalt die kursierenden Meldungen haben. Ebenso bliebe abzuwarten, wie der TSV 1860 München auf eine offizielle Anfrage für seinen Cheftrainer reagieren würde. Wäre noch vor wenigen Wochen die Freigabe gegen eine Ablöse zumindest gut vorstellbar gewesen, stellt sich die Lage nach dem jüngsten Positivtrend wieder etwas anders dar.

Früher oder später kommt die Personalie Giannikis bei den Löwen aber ohnehin auf den Tisch, läuft der Vertrag des Deutsch-Griechen doch nur bis zum Ende der Saison.