SpVgg Unterhaching: Geht Patrick Hobsch noch von Bord?
Torjäger offenbar bei mehreren Klubs im Blickfeld
Mit dem bayerischen Derby beim SSV Jahn Regensburg meldet sich die SpVgg Unterhaching am übernächsten Samstag zurück in der 3. Liga. Für die Oberbayern beginnt dann direkt der Kampf um die für den Klassenerhalt in der Regel ausreichenden 45 Punkte. Ob Patrick Hobsch in Regensburg für die SpVgg auflaufen wird, erscheint indes im Moment nicht sicher.
Zuletzt war es zwar ruhig um den 28 Jahre alten Angreifer, nachdem im Juni unter anderem dem MSV Duisburg und Preußen Münster Interesse nachgesagt worden war, doch wie Bild berichtet, weckt Hobsch nun wieder bei anderen Vereinen Begehrlichkeiten. Das Boulevard-Blatt bringt den Sohn von Ex-Bundesliga-Profi Bernd Hobsch einerseits mit dem noch auf Stürmersuche befindlichen TSV 1860 München in Verbindung, berichtet andererseits aber auch vom Interesse namentlich nicht genannter Zweitligisten.
55 Tore in den vergangenen beiden Jahren
Dass Hobsch andernorts in den Fokus gerückt ist, überrascht nach 28 bzw. 27 Treffern in den beiden zurückliegenden Spielzeiten in der Regionalliga Bayern nur bedingt. Allerdings hat sich der Vertrag des 1,83 Meter großen Angreifers mit dem Aufstieg automatisch bis 2024 verlängert, sodass Unterhaching zumindest in diesem Sommer noch das Heft des Handelns in der Hand hält.
Im Wissen darum, dass Hobsch nach jetzigem Stand in einem Jahr ablösefrei gehen kann, würden sich die Verantwortlichen um Präsident Manfred Schwabl aber wohl zumindest damit auseinandersetzen, sollte ein attraktives Angebot ins Haus flattern. Klar wäre allerdings auch, dass die SpVgg zwingend Ersatz benötigen würde, sollte sich Hobsch tatsächlich noch verabschieden.