SC Verl: Noch mehrere Trainer im Rennen – Wohl keine Chance bei Carsten Rump
Bislang noch kein Top-Kandidat
Am 28. Juni startet der SC Verl mit der Vorbereitung auf die neue Saison. Wer in knapp zwei Wochen auf dem Trainingsplatz das Kommando führen wird, ist aktuell allerdings nach dem Abgang von Trainer Michél Kniat zu Arminia Bielefeld noch offen. Klar ist, dass die Suche nach einem neuen Coach auf Hochtouren läuft, aber zugleich noch nicht auf die Zielgerade eingebogen ist.
„Ich kann verraten, dass wir uns mit bis zu fünf Trainern in Gesprächen befinden. Aktuell gibt es aber noch nicht den Top-Kandidaten“, verriet Verls Präsident Raimund Bertels gegenüber der Reviersport den Stand der Dinge, verbunden mit der Hoffnung, darauf, dass einigermaßen zeitnah weißer Rauch aufsteigen kann: „Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung. Ich hoffe, dass wir diese dann in der nächsten Woche präsentieren können.“
Rödinghausen lässt Rump nicht gehen
Wer zum engeren Kandidatenkreis gehört, verriet Bertels wenig überraschend nicht. Von der Liste gestrichen werden muss aber wohl Carsten Rump, den der SV Rödinghausen nach Informationen der „Reviersport“ nicht ziehen lassen will.
Laut der „Reviersport“ sollen derweil Alexander Ende (Borussia Mönchengladbach U19) und Mark Zimmermann (zuletzt 1. FC Köln) in den Überlegungen eine Rolle spielen. Diese Spekulationen passen zu der allgemeinen Erwartung, dass der SCV keinen großen Namen präsentieren wird, sondern einen mutmaßlich jungen und bislang eher unterklassig oder vielleicht auch im Nachwuchs tätigen Trainer, in dem die Verantwortlichen das Potential sehen, die gute Arbeit von Kniat und dessen Vorgänger Guerino Capretti fortsetzen zu können.