Rot-Weiss Essen: Wird Moussa Doumbouya der dritte Neue?
Auch 1860 München zeigt Interesse
Mit Mittelfeldmann Vinko Sapina (SC Verl) und Innenverteidiger Aaron Manu (Rot-Weiß Erfurt) hat Rot-Weiss Essen bislang zwei Neuzugänge für die kommende Saison präsentiert, zudem den bislang nur ausgeliehenen Felix Götze vom FC Augsburg fest verpflichtet. Abgeschlossen sind die Essener Transferaktivitäten damit aber noch lange nicht.
So wird auf jeden Fall noch ein neuer Angreifer gesucht, der den Kaderplatz des künftig für den SV Rödinghausen auf Torejagd gehenden Simon Engelmann einnehmen soll. Der Wunschkandidat scheint in diesem Zusammenhang bereits ausgemacht, denn wie die Reviersport berichtet, befindet sich RWE bereits im Austausch mit dem FC Ingolstadt bezüglich eines Wechsels von Moussa Doumbouya.
Ingolstadt hat den Nachfolger schon gefunden
Der 25 Jahre alte Guineer spielte einst unter dem heutigen RWE-Coach Christoph Dabrowski für die zweite Mannschaft von Hannover 96 und schaffte bei den Niedersachsen auch den Sprung zu den Profis, kam aber letztlich über zehn Zweitliga-Einsätze (ein Tor, eine Vorlage) nicht hinaus. Vor einem Jahr schloss sich Doumbouya dann dem FC Ingolstadt an, verbuchte in der zurückliegenden Saison mit vier Toren und fünf Vorlagen in 31 Einsätzen indes eine eher durchwachsene Bilanz.
Die Schanzer würden den 1,88 Meter großen Mittelstürmer nun wohl wieder abgeben, haben mit RWE aber noch keine Einigung erzielt, dafür aber mit Jannik Mause (Alemmania Aachen bereits einen neuen Angreifer als potentiellen Nachfolger hinzugeholt. Mit dem TSV 1860 München gibt es derweil wohl noch einen weiteren Interessenten, wobei sich für Essen im Werben um Doumbouya die Trainerpersonalie als Trumpf erweisen könnte.