Rot-Weiss Essen: Marc-Nicolai Pfeifer kündigt weiteren Neuzugang an
Für die offensive Außenbahn
Der RWE-Anhang darf sich noch auf einen Neuzugang freuen. © IMAGO / osnapix
Vier Punkte aus den ersten drei Spielen sind zwar angesichts von zwei Heimspielen vermutlich nicht ganz der Start, den man sich bei Rot-Weiss Essen erhofft hatte, doch das Aus im DFB-Pokal gegen RB Leipzig (1:4) ausgeklammert stimmt seit der 1:2-Auftaktpleite gegen Alemannia Aachen die Tendenz.
Bei Hannover 96 II siegte die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski mit 3:1 und kam gegen ein stark gestartetes Arminia Bielefeld am gestrigen Samstag immerhin zu einem 0:0. Mehr war nicht drin, weil es RWE an offensiver Durchschlagskraft mangelte, auf die die Verantwortlichen an der Hafenstraße in den nächsten Tagen bis zum Transferschluss am Freitag nochmal reagieren wollen.
Pfeifer bestätigt „gute Gespräche“
„Generell haben wir einen guten Mix in der Mannschaft. Wir haben auch zum Ende des Transferfensters den Fokus darauf gesetzt, uns in der Offensive zu verstärken und haben mit Ahmet Arslan auch einen wichtigen Faktor dazubekommen“, zeigte sich der Vorstandsvorsitzende Marc-Nicolai Pfeifer bei „MagentaSport“ zwar bereits weitgehend zufrieden mit dem zusammengestellten Kader, kündigte aber gleichzeitig noch eine Nachjustierung an: „Ich darf auch verraten, dass wir noch vorhaben, in der Offensive einen weiteren Spieler dazuzunehmen.“
Während die RWE-Fans von einer Rückkehr des letztjährigen Top-Scorers Marvin Obuz träumen, der beim 1. FC Köln nach einer Verletzungspause bisher noch nahezu keine Rolle spielte und auch beim gestrigen 5:0 der Geißböcke gegen Eintracht Braunschweig 90 Minuten lang auf der Bank blieb, ist eine Verpflichtung des schon länger gehandelten Joseph Boyamba von der SV Elversberg wohl deutlich realistischer.
Auf einzelne Namen wollte Pfeifer indes nicht eingehen. Dass „gute Gespräche“ laufen und es sich beim noch anvisierten Neuzugang um einen Akteur für die offenive Außenbahn handeln soll, ließ der 43-Jährige aber noch durchklingen – sodass man in Essen nun gespannt sein darf, wer zeitnah als dann wohl letzte Verstärkung dieser Transferperiode aus dem Hut gezaubert werden kann.
