Preußen Münster: Verstärkung aus der 2. Bundesliga im Blick
Luca Zander und Dominik Schad als Kandidaten für die rechte Abwehrseite
Mit Daniel Kyerewaa, der mit der Empfehlung von elf Toren und drei Vorlagen in 32 Regionalliga-Spielen vom FC Schalke 04 kommt, hat Preußen Münster bislang erst einen Neuzugang für die kommende Saison präsentiert, in der sich der Meister der Regionalliga West nach drei Jahren Abwesenheit wieder in der 3. Liga etablieren möchte.
Dass der Kader für dieses Vorhaben weiter verstärkt werden muss, wissen die Verantwortlichen um Sportdirektor Peter Niemeyer und Trainer Sascha Hildmann natürlich. Erst recht, weil mit Nicolai Remberg (Holstein Kiel), Henok Teklab (Royale Union St. Gilloise) und Alexander Langlitz (Karriereende) drei Stammkräfte künftig nicht mehr dabei sind.
Zander wohl die Nummer eins auf der Liste
Zumindest bezüglich der Nachfolge von Rechtsverteidiger Langlitz, der in der abgelaufenen Saison in 29 Einsätzen auf vier Tore und drei Vorlagen kam, sind die Bemühungen aber offenbar schon vorangeschritten.
Denn nach Informationen der Bild haben die Preußen für die rechte Abwehrseite gleich zwei bislang in der 2. Bundesliga aktive Kandidaten im Blick, die dank auslaufender Verträge bei ihren Noch-Klubs jeweils ablösefrei zu haben wären. Zum einen Luca Zander, der für den FC St. Pauli 2022/23 auf 20 Einsätze kam, aber stets nur eingewechselt wurde. Zum anderen Dominik Schad, der beim 1. FC Kaiserslautern zwar drei Mal von Beginn an, insgesamt aber nur in sechs Partien ran durfte.
Zander gilt dabei als erste Wahl, doch der 27-Jährige verfügt laut seinem Berater Berater Sören Gerster über weitere Optionen. In Münster tut man deshalb gut daran, mehrgleisig zu fahren, um bei einer nicht auszuschließenden Absage Zanders nicht gänzlich von Neuem beginnen zu müssen.