Preußen Münster: Dennis Grote schon im Januar wieder dabei?
Routinier zurück im Training
Nach den beiden knappen Niederlagen bei den Top-Teams Dynamo Dresden (0:1) und Jahn Regensburg (1:2) hat Preußen Münster zuletzt mit vier Punkten aus den Spielen gegen den SSV Ulm (3:2) und beim SC Freiburg II (2:2) dafür gesorgt, dass der Abstand zur Abstiegszone mit sieben Zählern weiterhin einigermaßen komfortabel ist.
In der Länderspielpause erfüllten die Adlerträger dann im Landespokal mit einem 4:0 gegen die SpVgg Erkenschwick ihre Pflicht und wollen nun am Sonntag zu Hause gegen Viktoria Köln möglichst wieder punkten. Dann sicher noch ohne Dennis Grote, dessen im Juli erlittener Kreuzbandriss einen Schatten auf die Saison-Vorbereitung legte, der nun aber bemerkenswert schnell wieder zu seinen Kollegen auf den Trainingsplatz zurückgekehrt ist.
Comeback gegen Bielefeld?
Noch trainiert der 37-Jährige zwar nicht uneingeschränkt mit, aber dennoch ist das Comeback in Sichtweite. „Natürlich dauert’s etwas, bis sämtliche Abläufe passen. Ein paar Wochen werde ich schon noch benötigen, um einsatzbereit zu sein“, zeigt sich Grote in Bild mit all seiner Erfahrung realistisch, dürfte aber dennoch den Pflichtspielstart im neuen Jahr im Blick haben.
Wenn der SC Preußen am 21. Januar zu stets prestigeträchtigen Derby Arminia Bielefeld empfängt, könnte der passende Zeitpunkt für den Routinier gekommen sein. Immer vorausgesetzt natürlich, es bleiben in den kommenden Wochen Rückschläge aus. Und dann könnte es bald auch darum gehen, ob Grote noch ein weiteres Jahr dranhängt. „So weit denke ich ohnehin noch nicht. Viel wichtiger ist mir, der Mannschaft nach der Winterpause wieder helfen zu können. Und zwar auf dem grünen Rasen. Der Rest ergibt sich…“, will sich der 69-fache Bundesliga- und 50-fache Zweitliga-Spieler indes aktuell noch nicht konkret mit seinem auslaufenden Vertrag beschäftigen.