VfR Aalen: Interview mit Marcel Bär
Der Neuzugang über seine Ziele auf der Ostalb
Für den FSV Zwickau gelang ihm in der abgelaufenen Saison das erste Tor im neuen Stadion, dennoch endete sein Weg in Westsachsen nach nur einer Saison. Im VfR Aalen hat Marcel Bär schnell einen neuen Verein gefunden, mit dem er künftig angreifen will. Wenige Tage vor Beginn der Sommer-Vorbereitung nahm sich der 25-Jährige Zeit für ein Interview mit Liga-Drei.de.
Herr Bär, bald geht es los mit der Vorbereitung auf die neue Saison. Konnten Sie im Urlaub gut entspannen?
Marcel Bär: „Ja, natürlich. Ich habe die Zeit genutzt, um mit meiner Familie zu entspannen. In den letzten Jahren bin ich im Sommer immer in den Urlaub geflogen, darauf habe ich dieses Jahr aber bewusst verzichtet. Die Zeit war sehr schön, ich habe den Kopf frei bekommen und die Akkus sind auch wieder voll.“
Wie bewerten Sie rückblickend Ihr erstes Jahr in der dritten Liga?
Bär: „Rückblickend betrachtet verlief die Hinrunde für mich sehr positiv. Ich konnte viel Erfahrung sammeln. Die Rückrunde war dann aus sportlicher Sicht für mich persönlich nicht so erfolgreich, als Teamplayer steht jedoch die Mannschaft im Fokus. Als Aufsteiger galt es, den Klassenerhalt zu sichern und dieses Ziel haben wir erreicht. Das zählt.“
Nach nur einem Jahr verlassen Sie Zwickau. Was werden Sie vermissen?
Bär: „Das schöne Stadion. In Zwickau gibt es hervorragende Fans, die auch in schwierigen Zeiten immer da waren und den Verein unterstützt haben. Natürlich habe ich auch einige Freunde in Zwickau gefunden, die ich vermissen werde – aber das ist das Fußball-Geschäft. Man sieht sich ja wieder, somit werde ich dem auch nicht nachtrauern.“
Jetzt geht es für Sie nach Aalen. Was gab den Ausschlag für den Wechsel zum VfR?
Bär: „Aalen hat sich sehr um mich bemüht, das hat mir gefallen. Wir haben telefoniert, ich habe mir das Umfeld angeschaut und am Ende hatte ich einen sehr positiven Eindruck. Der Verein ist gut aufgestellt. Der Gesamteindruck passt und somit haben wir die Unterschrift gesetzt.“
Welche Ziele haben Sie mit dem Verein in der kommenden Saison?
Bär: „Persönlich möchte ich Stammspieler sein und mit meiner Leistung an die gute Hinrunde beim FSV Zwickau anknüpfen. Ich denke, auch vor dem Hintergrund des Punktabzuges beim VfR, dass die Mannschaft in Aalen einen unglaublichen Teamspirit hat.
Niemand hat sich hier in der abgelaufenen Spielzeit hängen gelassen, da muss man schon großen Respekt zollen. Dies dürfte auch den anderen Vereinen nicht verborgen geblieben sein. Wenn wir im nächsten Jahr unsere Leistung auf den Platz bringen, dann können wir eine gute Rolle spielen.“
Sie unterschrieben einen Dreijahresvertrag. Wollen Sie sich also langfristig bei den Schwarz-Weißen etablieren?
Bär: „Ich war in Jena und Zwickau lediglich für ein Jahr, habe dort immer einen Vertrag für eine Spielzeit unterschrieben. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, wo ich längerfristig denken möchte und nicht im Winter schon im Hinterkopf die Planung für die nächste Spielzeit habe. Ich möchte ankommen, mich auch einrichten und den gesamten Fokus dann auf den Fußball legen können.“
Welchen Eindruck haben Sie von Ihrem neuen Trainer Peter Vollmann?
Bär: „Einen sehr positiven Eindruck. Ich hatte sofort den Eindruck, dass ich unter der Leitung von Herrn Vollmann noch vieles lernen und mich verbessern kann. Dies hat sich in den Gesprächen widergespiegelt. Ich denke, dass er ein tougher, alter Hase ist, der schon lange im Geschäft ist und dementsprechend auch viel gesehen hat.“
Wie zuversichtlich sind Sie, dass Sie Ihr Potential unter ihm besser abrufen können, als zuletzt?
Bär: „Aalen spielt tendenziell einen anderen Fußball. In Zwickau lag der Fokus eher auf dem Kämpferischen, das hat mir als technischer versierter Spieler nicht unbedingt in die Karten gespielt. Ich habe den Ball gerne am Fuß. Ich hoffe, dass ich meine Qualitäten einbringen kann und mich selbst natürlich auch ein wenig unter Beweis stellen kann.“
Sie spielten in Zwickau meist auf der rechten Außenbahn. Sehen Sie sich auch in Aalen auf dieser Position?
Bär: „Natürlich hat der VfR mich für die Außenbahn geholt, doch eigentlich bin ich sehr flexibel einsetzbar und dadurch auch ein Stück weit unberechenbar. Ob auf den Außen oder in der Mitte – mir ist egal, wo der Trainer mich einsetzt.“
Mit Mattia Trianni verpflichtete Aalen einen weiteren Spieler für das rechte Mittelfeld. Sind Sie bereit für den Konkurrenzkampf?
Bär: „Ja, absolut, mich pusht das auch. Konkurrenzkampf tut einer Mannschaft sehr gut und ist wichtig im Fußball, ansonsten würden sich Spieler auch ausruhen. Es kann auch durchaus positiv für das Gefüge einer Mannschaft sein, wenn mehrere Spieler um einen Platz kämpfen und besser werden wollen.“
Vielen Dank für das Interview, Herr Bär!
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