SV Meppen: Interview mit Steffen Puttkammer
Der Verein hat einen besonderen Charme
Nach vier Jahren beim 1.FC Magdeburg verlässt Steffen Puttkammer den Club und schließt sich Aufsteiger Meppen. Bevor es für den 28-Jährigen am Montag mit der Vorbereitung im Emsland losgeht, hat er sich Zeit für ein kleines Interview mit Liga-Drei.de genommen.
Herr Puttkammer, was gab den Ausschlag für den Wechsel nach Meppen?
Steffen Puttkammer: „Ich habe gute Gespräche geführt, die mir einen sehr guten Eindruck vermittelt haben, was hier angegangen wird. In den Aufstiegsspielen habe ich gesehen, was für eine Euphorie im Emsland erwacht ist und wie die Leute den Fußball leben. Ich habe einfach ein gutes Gefühl bekommen für den Verein.
Ich habe früher schon in Meppen gespielt, das waren immer besondere Spiele. Als kleiner Junge habe ich die Spiele von Meppen in der zweiten Liga geguckt, das hatte immer einen besonderen Charme. Deswegen habe ich mich dann nach guten Gesprächen bewusst für Meppen und gegen andere Sachen entschieden.“
Wieso hat der Verein diesen besonderen Charme?
Puttkammer: „Alle leben den Verein. Er ist auch über die Grenzen hinaus bekannt, ich glaube Maradona hat sein erstes Spiel in Europa in Meppen gemacht. Gerade die Zweitligazeit hat Spuren hinterlassen. Ich glaube, dass das ganze Emsland positiv fußballverrückt ist und hinter dem SV Meppen steht.“
Welchen Eindruck bekamen Sie in den Gesprächen mit Trainer Christian Neidhart bekommen?
Puttkammer: „Ich kenne ihn noch aus meiner Zeit in Wilhelmshaven. Ich weiß also, was er für ein Trainer ist, welche Ansprache er hat, wie er die Jungs erreicht. Es war immer ein vertrauensvolles Arbeiten mit ihm.
Fakt ist aber auch, dass man sich wieder alles neu erarbeiten muss. So wie ich gehört habe, hat die Mannschaft einen super Charakter und eine Wahnsinns-Mentalität. Das hat man auch in den Aufstiegsspielen gesehen. Ich freue mich einfach, dass ich da bald dazugehören darf.“
Was sind Ihre Ziele mit dem SV Meppen?
Puttkammer: „In der verrückten Liga den Klassenerhalt zu schaffen, ist erst mal das oberste Ziel. Alles Weitere wird man danach sehen. Natürlich muss man sich in der Vorbereitung erst mal zusammensetzen und sich als Mannschaft ein Ziel stecken, worauf man dann in der Saison hinarbeiten will.“
Mit Ihrem Ex-Klub Magdeburg identifizierten Sie sich immer zu 100 Prozent. Wie schwer fiel Ihnen der Abschied?
Puttkammer: „Der Abschied fällt einem jetzt nicht mega-leicht. Das waren vier sehr schöne, intensive Jahre. Irgendwann kann eine Zeit aber auch mal zu Ende gehen. Ich gehe nicht im Groll, dafür war die Zeit zu schön.
Ich freue mich auf die neue Aufgabe, die sportlich sehr reizvoll ist. Die Vorfreude ist groß und daher bin ich jetzt nicht noch in Gedanken bei Magdeburg, sondern versuche mich schnell in die Mannschaft zu integrieren.“
Vielen Dank für das Interview, Herr Puttkammer!
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