Hansa Rostock: Stadionvorstellung
Das Ostseestadion im Detail
Nächster Halt: Rostock. Genauer gesagt befinden wir uns im Hansaviertel, unweit der Innenstadt. Heute statten wir im Rahmen unserer Reihe „Stadionvorstellungen“ dem Ostseestadion, der Heimspielstätte des FC Hansa, einen Besuch ab und sind gespannt, was es dort alles zu erfahren gibt.
Name: Ostseestadion (Anfahrt)
Fassungsvermögen: 29.000 Plätze
Sitzplätze: 20.000 (alle überdacht)
Stehplätze: 9.000 (alle überdacht)
Rollstuhlplätze: Osttribüne, hinter den Blöcken 12 bis 16
Gästeblock: Blöcke 19 und 20 (Was darf ich mitnehmen?)
Historie
Bis in die 1950er Jahre war das von 1923 bis 1928 erbaute Volksstadion die größte Arena der Stadt. Ambitionierte sportliche Ziele in Rostock führten dann zur Konzeption eines größeren Stadions, denn mehr Raum wurde benötigt. Auf dem historischen Grund im Trotzenburger Weg kicken heute die Hansa-Amateure.
Die Finanzierung gestaltete sich allerdings schwierig, Gelder und Mittel waren begrenzt, sodass schließlich auch Teile der Bevölkerung der Stadt unter die Arme griffen und neben dem Volks- das Ostseestadion errichteten. Zunächst wurden dort vor allem Meisterschaftskämpfe in der Leichtathletik ausgetragen.
Die Geschichte des FC Hansa begann erst im Jahre 1965, und zwar mit der Ausgliederung der Fußballabteilung aus dem SK Empor Rostock. Beim Namen des Klubs wie auch beim Wappen durfte die Bevölkerung mitentscheiden und wählte die Kogge als Symbol. Im alten Ostseestadion gelang 1991 der große Coup – als DDR-Oberligameister qualifizierten sich die Rostocker für die erste Bundesliga.
Infolgedessen fanden erste Umbaumaßnahmen statt, ihr heutiges Aussehen bekam die Arena jedoch zwischen 2000 und 2001, als das Ostseestadion komplett umgebaut und überdacht wurde. Seitdem erlebten die Fans des FCH auch noch Spiele der ersten Liga, bis 2005 hielten sich die Ostseestädter im deutschen Fußball-Oberhaus. 2007 gelang sogar noch einmal die Rückkehr, seit 2013 ist Hansa nun festes Mitglied der dritten Liga.
Die Heimbilanz in dieser Saison ist ohne Frage ausbaufähig: Nur zwei von acht Partien gewannen die Rostocker. Immerhin gab’s in den vergangenen fünf Duellen im Ostseestadion nur eine Niederlage.
Im Durchschnitt besuchen 11.500 Zuschauer die Rostocker Arena in dieser Saison. Im Ligavergleich liegt Hansa mit diesem Wert auf Platz zwei. Einzig Magdeburg empfängt noch mehr Fans.
Die weiteren Stadien der 3. Liga in der Übersicht:
Jena (Ernst-Abbe-Sportfeld)
Magdeburg (MDCC-Arena)
Meppen (Hänsch-Arena)
Unterhaching (Alpenbauer Sportpark)
Würzburg (Flyeralarm Arena)
Zwickau (Stadion Zwickau)
Sonnenhof Großaspach (mechatronik arena)
Waldhof Mannheim (Carl-Benz Stadion)
Eintracht Braunschweig (Eintracht Stadion)
1. FC Kaiserslautern (Fritz-Walter Stadion)
1860 München (Grünwalder Stadion)
Chemnitzer FC (Stadion an der Gellertstraße)
Preußen Münster (Preußenstadion)
MSV Duisburg (Schauinsland-Reisen Arena)
Hallescher FC (Erdgas-Sportpark)
Viktoria Köln (Sportpark Höhenberg)
Weitere Stadionvorstellungen folgen.
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Das Ostseestadion in Rostock ist die Heimat des FC Hansa Rostock. Es bietet Platz für 29.000 Zuschauer und ist damit das größte Stadion in der 3. Liga. Das Maskottchen 3. Liga ist bei jedem Heimspiel des FC Hansa Rostock dabei und sorgt für gute Stimmung auf den Rängen. Die Fans des Vereins sind bekannt für ihre Leidenschaft und Unterstützung, die sie ihrem Team entgegenbringen. Das Ostseestadion ist ein wichtiger Ort für den Verein und seine Anhänger, die hier gemeinsam ihre Liebe zum Fußball ausleben.