Hansa Rostock: Ryan Naderi offenbar im Visier des 1. FC Heidenheim
Angreifer macht auf sich aufmerksam
Sah es vor wenigen Wochen noch nach einer tristen Saison für den FC Hansa Rostock womöglich sogar mit einem Kampf um den Klassenerhalt in der 3. Liga aus, haben seit der Trennung von Trainer Bernd Hollerbach vier Siege aus den letzten fünf Partien die Hoffnung auf eine Aufholjagd aufkeimen lassen.
Ganz entscheidend für eine vielversprechende Ausgangsposition an Weihnachten könnte nun das am Samstag anstehende Heimspiel gegen den fünftplatzierten SV Sandhausen sein, dem die Kogge mit einem Sieg bis auf zwei Punkte auf die Pelle rücken könnte. Setzt die Mannschaft unter dem neuen Trainer Daniel Brinkmann ihren positiven Trend fort, scheint auch mit Blick auf die im Kader unbestritten vorhandene Qualität im neuen Jahr noch vieles möglich.
Seinen Anteil an der Entwicklung des FC Hansa hat auch Ryan Naderi, der Ende August kurz vor Transferschluss von Borussia Mönchengladbach verpflichtet wurde. Der 21 Jahre alte Angreifer stand in allen zwölf Partien seit seiner Ankunft auf dem Feld und immerhin sieben Mal in der Startelf. Drei Treffer sind für Naderi notiert, der in einer Dreieroffensive sowohl in vorderster Front als auch etwas zurückgezogen agieren kann.
Naderi bis 2028 gebunden
Noch benötigt Naderi zwar sicherlich Entwicklungszeit, doch die Anlagen des in Dresden geborenen Deutsch-Tschechen lassen zumindest die Prognose zu, dass noch der eine oder andere Fortschritt möglich ist. Das allerdings ist offenbar auch anderen Vereinen nicht entgangen. Denn wie die „Sport Bild“ (Ausgabe vom 04.12.2024) berichtet, soll sich der 1. FC Heidenheim mit Naderi beschäftigen.
Der Bundesligist, der bekannt für sein Scouting in unteren Ligen ist und sich auch in den letzten Jahren regelmäßig in der 3. Liga bedient hat, soll sich bereits nach Naderi erkundigt haben. Ein Wechsel gilt indes im Winter als eher unwahrscheinlich, könnte aber im Sommer auf die Agenda rücken. Dank eines bis 2028 laufenden Vertrages hätte der FC Hansa dann aber wohl die Zügel in der Hand.
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