Hansa Rostock: Kommt Ryan Naderi aus Mönchengladbach?

Sturmtalent soll fest verpflichtet werden

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 27.08.24 | 21:18
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Möglich, dass zeitnah ein weiteres neues Gesicht auf dem Rostocker Trainingsplatz auftaucht. © IMAGO / Ostseephoto

Mit nur zwei Punkten aus den ersten drei Ligaspielen sowie dem deutlichen Aus in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Hertha BSC (1:5) hat Hansa Rostock einen Fehlstart in die neue Saison hingelegt und schon erfahren müssen, dass der direkte Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga alles andere als einfach wird.

Vor allem dann nicht, wenn die Kogge in der Offensive nicht bedeutend zulegen kann. Die Verantwortlichen wissen natürlich über die Probleme im letzten Drittel des Spielfeldes und haben mit dem Kosovaren Albin Berisha Mitte August noch einen Stürmer hinzugeholt, der im DFB-Pokal direkt getroffen hat, beim jüngsten 1:1 gegen Borussia Dortmund II aber auch leer ausgegangen ist.

Weil mit dem seit seiner Ankunft im Januar weit hinter den Erwartungen gebliebenen Sveinn Aron Gudjohnsen und Sturmtalent Tim Krohn neben Berisha die Alternativen dünn sind, will der FC Hansa vor Transferschluss am Freitag aber noch einen weiteren Stürmer verpflichten.

In Mönchengladbach ohne Profiperspektive

Nachdem die Gerüchte um die Norweger Vegard Erlien (Tromsö IL) und Sigurd Haugen (Aarhus GF) zuletzt keine neue Nahrung mehr erhalten haben, scheint es in diesem Zusammenhang nun einen anderen Top-Kandidaten zu geben. So berichtet Sky-Reporter Marlon Irlbacher, dass zwischen Hansa und Borussia Mönchengladbach Gespräch über einen Wechsel von Ryan Naderi an die Ostsee laufen.

Zunächst ging es dabei wohl um eine Leihe des 21-Jährigen, den die Rostocker Verantwortlichen um Sportdirektor Amir Shapourzadeh nun aber wohl am liebsten fest verpflichten würden. Grünes Licht scheint dafür gut möglich, da Naderi bei den Gladbacher Profis keine echte Perspektive besitzt.

Zehn Tore und neun Vorlagen in 53 Spielen für die zweite Mannschaft der Borussia waren offenbar zu wenig Eigenwerbung für den nächsten Karriereschritt am Niederrhein, weshalb Naderi selbst einer Veränderung inklusive persönlichem Aufstieg mutmaßlich sehr offen gegenübersteht.

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