Hansa Rostock: Antonio Jonjic wohl nicht der letzte neue Stürmer
Sveinn Aron Gudjohnsen macht den Weg frei
Am heutigen Freitag eröffnet Hansa Rostock mit dem Gastspiel bei Viktoria Köln den vierten Spieltag der 3. Liga, natürlich verbunden mit dem Ziel, nach bislang nur zwei Punkten aus drei Partien einen Befreiungsschlag zu landen.
Definitiv nicht mehr dazu beitragen wird Sveinn Aron Gudjohnsen, der sich nach rund acht Monaten schon wieder aus Rostock verabschiedet hat. Der 26 Jahre alte Isländer, der mit einem Tor in 14 Pflichtspielen die Erwartungen nie erfüllen konnte, läuft künftig für den norwegischen Erstligisten Sarpsborg 08 FF auf.
Nachdem bereits Mitte August mit Albin Berisha ein neuer Stürmer vom rumänischen Erstligisten Petrolul Ploiesti verpflichtet worden ist und beim Pokal-Aus gegen Hertha BSC (1:5) mit dem zwischenzeitlichen Ausgleichstor einen zumindest aus persönlicher Sicht guten Einstand feierte, präsentierte Hansa am Mittwoch mit Antonio Jonjic vom SV Wehen Wiesbaden einen zweiten neuen Angreifer.
Vier Namen machen die Runde
„Antonio ist ein mitspielender Stürmer, der technisch gut ausgebildet ist und über nachgewiesene Qualitäten im letzten Drittel verfügt. Zudem ist er ein emotionaler und lautstarker Spieler. Er ist bereit, alles für den Erfolg der Mannschaft reinzuwerfen“, ist Amir Shapourzadeh in seiner Funktion als Direktor Profi-Fußball guter Dinge, mit dem 25-Jährigen einen guten Griff getan zu haben.
Mit Jonjic allerdings sollen die Planungen im Hansa-Angriff noch nicht abgeschlossen sein. Wie die Ostsee-Zeitung berichtet, soll bis zum Transferschluss am Montagabend noch ein weiterer Offensivspieler hinzukommen. Das Blatt nennt in diesem Zusammenhang die in den letzten Tagen und Wochen mit der Kogge in Verbindung gebrachten Sigurd Haugen (Aarhus GF), Vegard Erlien (Trömso IL), Ryan Naderi (Borussia Mönchengladbach) und Soufian Bahloul (SCR Altach).
Zuletzt wurde aus diesem Quartett der 21-jährige Naderi am heißesten gehandelt, der seine Qualitäten in der Regionalliga bereits nachgewiesen hat, aber dennoch eher in die Kategorie Perspektivspieler fallen würde.
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