FC Ingolstadt: Mit Felix Keidel in die Zukunft

Eigengewächs verlängert seinen Vertrag

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 10.10.23 | 08:26
Dietmar Beiersdorfer. © IMAGO / Eibner

Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer freut sich über die Verlängerung mit Felix Keidel. © IMAGO / Eibner

Mit den jüngsten Niederlagen bei Viktoria Köln (0:1) und gegen den SSV Jahn Regensburg (2:4) hat der FC Ingolstadt nach zuvor inklusive Toto-Pokal vier Siegen in Serie zwar wieder zwei Rückschläge hinnehmen müssen, doch insgesamt scheint das im Sommer doch deutlich veränderte Team von Trainer Michael Köllner auf einem guten Weg.

Das gilt für die Schanzer auch abseits des Spielfeldes in Sachen Kaderplanung, denn am Montagabend konnte der FC Ingolstadt die Vertragsverlängerung mit Felix Keidel bekannt geben. Der 20-Jährige, dessen Vater Ralf von 2006 bis 2013 ebenfalls für den FCI spielte, ist bereits seit 2012 im Verein und will es noch lange bleiben: „Seit ich denken kann, war es mein großer Traum, Fußballprofi zu werden. Schon als Balljunge der Schanzer habe ich mir nichts mehr gewünscht, als selbst einmal im Audi-Sportpark einlaufen zu dürfen“, so der flexibel einsetzbare Mittelfeldmann, dessen neue Vertragslaufzeit nicht kommuniziert wurde.

Neuer Vertrag wohl über mehrere Jahre

Die Aussagen von Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer auf der vereinseigenen Webseite lassen allerdings darauf schließen, dass Keidel nicht nur für ein weiteres Jahr unterschrieben hat: „Wir sind sehr glücklich darüber, mit Felix Keidel einem weiteren Talent unserer Jungschanzer den Weg in den Profibereich geebnet zu haben – und ihn nun auch langfristig in unseren Reihen zu wissen“, deutete Beiersdorfer einen mehrere Jahre laufenden Vertrag an.“

Wie Beiersdorfer ist auch Sportdirektor Ivo Grlic sicher, dass Keidel „eine vielversprechende Zukunft bei uns haben wird“. In der laufenden Saison stehen für den Youngster acht Einsätze zu Buche, jeweils die Hälfte von Beginn an und als Einwechselspieler. Bei den Profis hat sich Keidel, der in der Rückrunde der vergangenen Saison seine ersten 14 Einsätze (zehn in der Startelf) verzeichnete, damit definitiv etabliert.