Dynamo Dresden: „Dominostein“ Oliver Batista Meier vor Wechsel in die Schweiz?
Abgang wohl die Voraussetzung für die Rückkehr von Ahmet Arslan
Zwei Niederlagen, beide im eigenen Stadion gegen den SV Sandhausen (0:1) und Borussia Dortmund II (1:2), waren bei einem zwischenzeitlichen Auswärtssieg bei Waldhof Mannheim (2:0) sicherlich nicht der Start ins neue Jahr, den man sich bei Dynamo Dresden erhofft hat. Zwar ist der Vorsprung auf den dritten Platz mit sechs Punkten noch immer einigermaßen komfortabel, doch dürften bei der SGD die Sinne geschärft sein, soll der angepeilte Aufstieg doch keinesfalls erneut verspielt werden.
Aus diesem Grund blicken die Verantwortlichen um Geschäftsführer Ralf Becker und Trainer Markus Anfang aktuell auch durchaus intensiv auf den nur noch bis Donnerstag geöffneten Transfermarkt. Bis dahin hofft man in Dresden noch hochkarätige Verstärkung in Person von Ahmet Arslan an Land ziehen zu können. Der 29-Jährige, der vergangene Saison als Leihspieler von Holstein Kiel im Dynamo-Trikot Torschützenkönig der 3. Liga wurde, dann aber zum 1. FC Magdeburg gewechselt ist, hat beim FCM bereits seinen Wunsch nach einem Winterwechsel hinterlegt.
Leihe zum FC Zürich inklusive Kaufoption?
Obwohl auch der türkische Zweitligist Bandirmaspor als Interessent gehandelt wird, gilt eine Rückkehr Arslans nach Dresden als wahrscheinlicher. Immer vorausgesetzt, die SGD kann die feste Verpflichtung Arslans stemmen, wofür zunächst aber wohl noch der Dominostein Oliver Batista Meier fallen muss.
Der nach einer starken Hinrunde vom SC Verl zurückgeholte Offensivmann soll bekanntlich für eine Ablöse mindestens im mittleren sechsstelligen Bereich weiterverkauft werden, wobei als Interessenten gehandelte Klubs wie der Hamburger SV entweder schon andere Transfers getätigt haben oder wie der SC Paderborn aus wirtschaftlichen Gründen aus dem Rennen ausgestiegen sein sollen.
Nach Informationen der Bild führt nun aber eine heiße Spur zum FC Zürich, der Batista Meier gerne in die Schweiz holen würde, womöglich aber zunächst nur auf Leihbasis und inklusive einer Kaufoption. Die ganz großen Einnahmen blieben dann zwar erst einmal aus, doch würde Zürich wohl anders als Verl das gesamte Gehalt des 22-Jährigen übernehmen und so für zusätzlichen Dresdner Spielraum sorgen, der für das Arslan-Comeback genutzt werden könnte.