Arminia Bielefeld: Pflichtsieg im Landespokal stärkt das Selbstvertrauen
Klares 5:0 beim Landesligisten SuS Westenholz
Neun Punkte aus den ersten zehn Spielen und Platz 17 sind sicherlich nicht die Zwischenbilanz, die man sich bei Arminia Bielefeld nach dem ersten Viertel der Saison erhofft hatte. Auch die Tendenz ist mit einem Zähler aus den jüngsten drei Begegnungen nicht wirklich positiv, doch gibt es auch Mutmacher.
Zum einen das anstehende Programm mit zumindest auf dem Papier lösbar erscheinenden Aufgaben gegen Waldhof Mannheim und beim MSV Duisburg. Und zum anderen, dass die Mannschaft von Trainer Michél Kniat am Dienstagabend im Landespokal Selbstvertrauen tanken konnte. Beim Landesligisten SuS Westenholz ließ die Arminia auch mit einer im Vergleich zum 2:2 am Samstag gegen Borussia Dortmund II auf gleich sechs Positionen veränderten Startelf von Anfang an keinen Zweifel daran, wer in die nächste Runde einziehen würde.
Putaro schnürt den Doppelpack
Bereits in der 13. Minute gelang Manuel Wintzheimer die Führung und mit dem 2:0 in der 37. Minute durch einen von Leandro Putaro verwandelten Elfmeter waren die Hoffnungen des Underdogs auf eine Überraschung frühzeitig zerstört. Putaro mit seinem zweiten Tor sowie Nicklas Shipnoski und Tom Geerkens schraubten das Ergebnis im zweiten Durchgang dann noch auf ein standesgemäßes 5:0.
Während im noch nicht terminierten Viertelfinale des Landespokals nun mit dem SV Rödinghausen eine unangenehme Aufgabe wartet, bleibt abzuwarten, inwieweit die Partie in Westenholz Einfluss auf die Aufstellung gegen Mannheim besitzt. Insbesondere Doppeltorschütze Putaro hat das eine oder andere Argument geliefert, um am Samstag nicht wie gegen Dortmund II wieder 90 Minuten auf der Bank verbringen zu müssen.