Arminia Bielefeld: Heute alles klar mit Noah Sarenren Bazee?
Offensivmann beim FC Augsburg ohne Perspektive
Mit vier Punkten aus den ersten vier Spielen und aktuell Platz 14 hat Arminia Bielefeld sicherlich nicht den Saisonstart hingelegt, den man sich auf der Alm erhofft hatte. Allerdings wird der Auftakt durch den Erfolg im Elfmeterschießen gegen den VfL Bochum und den damit verbundenen Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals aufgewertet. Zudem mussten nach dem Totalumbruch in Folge des Abstieges aus der 2. Bundesliga gewisse Anlaufschwierigkeiten einkalkuliert werden.
Wenn am morgigen Freitag das Transferfenster bis Januar schließt, kann Trainer Michel Kniat erstmals mit einem finalen Kader arbeiten, der in dieser Woche mit den Ausleihen von Leandro Putaro (VfL Osnabrück) und Marius Wörl (Hannover 96) nochmals doppelten Zuwachs erhalten hat und wohl noch ein weiteres Mal verstärkt wird.
Neue Option für beide Flügel
Denn als dann 20. Neuzugang dieser Transferperiode befindet sich offenbar Noah Sarenren Bazee im Anflug, der in jungen Jahren bei Hannover 96 als vielversprechendes Talent galt und dem FC Augsburg 2019 noch eine Ablöse von 1,7 Millionen Euro wert war, dem allerdings auch wegen zahlreicher und langer Verletzungspausen der Durchbruch in der Bundesliga letztlich nicht gelungen ist.
Wie zunächst die Augsburger Allgemeine berichtete, wird der beim FCA zuletzt nicht mehr berücksichtigte Sarenren Bazee Augsburg ein Jahr vor Vertragsende in Richtung Bielefeld verlassen. Der 27-Jährige, der in 46 Bundesliga-Spielen zwei Tore erzielt und vier vorbereitet hat, dürfte die Arminia keine große Ablöse kosten. Grundsätzlich in der Offensive flexibel einsetzbar dürfte der Deutsch-Nigerianer im Bielefelder 4-3-3 für die beiden Flügelpositionen eingeplant sein – sofern der Transfer wie allseits erwartet über die Bühne geht.