Arminia Bielefeld: Heute alles klar mit Marius Wörl?

Leihe wird um ein Jahr verlängert

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 21.06.24 | 07:34
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Mitch Kniat kann ein weiteres Jahr auf Marius Wörl bauen. © IMAGO / Nordphoto

Nach den Verpflichtungen von Joel Felix (Silkeborg IF), Lukas Kunze (VfL Osnabrück), Stefano Russo (Viktoria Köln) und Mika Schroers (Borussia Mönchengladbach II) hat Arminia Bielefeld in dieser Woche mit André Becker von Viktoria Köln einen fünften externen Neuzugang präsentiert.

Zusammen mit den bislang ausgeliehenen und nun fest verpflichteten Torhüter Jonas Kersken (Borussia Mönchengladbach II) und Leo Oppermann (Hamburger SV) sind die Ostwestfalen kurz vor dem Trainingsauftakt am kommenden Dienstag in ihrer Kaderplanung schon weit, wenngleich es schon noch offene Fragen gibt. Etwa, ob und inwieweit die eigentlichen Leih-Rückkehrer Christopher Schepp (SV Meppen) und Tom Geerkens (Wuppertaler SV) in den Überlegungen noch eine Rolle spielen.

Klären wird sich unterdessen wohl zeitnah die Zukunft von Marius Wörl und Monju Thaddäus Momuluh, die beide in der vergangenen Saison von Hannover 96 ausgeliehen waren. Während Momuluh beim Zweitligisten die Vorbereitung mitmachen und entgegen der bisherigen Annahme erst einmal nicht mehr verliehen werden soll, kann die Arminia wohl weiterhin auf Wörl bauen.

Konkurrenzkampf wird befeuert

Wie zunächst Bild berichtete und dann auch die Neue Westfälische bestätigte, wird Wörl auch in der kommenden Saison für die Arminia spielen. Noch am heutigen Freitag könnte die Verlängerung der Ausleihe des 20 Jahre alten Mittelfeldspielers auch offiziell über die Bühne gehen. Wörl, der vor einem Jahr vom TSV 1860 München nach Hannover kam und dort noch einen Vertrag bis 2026 besitzt, bestritt in der vergangenen Spielzeit 30 Drittliga-Partien für Bielefeld und stand 24 Mal in der Startelf.

Dass mit Kunze und Russo gleich zwei neue Konkurrenten für das zentrale Mittelfeld kommen, die mit Wörl sowie Sam Schreck, Mael Corboz und Nassim Boujellab um die Plätze kämpfen, lässt darauf schließen, dass Trainer Kniat weiter mit drei Akteuren in diesem Bereich starten wird, je nach Spielsituation in einem 4-3-3, 4-2-3-1 oder 4-1-4-1.