1. FC Saarbrücken: Verstärkung aus der 2. Bundesliga?
Ein Stürmer soll noch kommen
Der 1. FC Saarbrücken startet am heutigen Samstag um 14 Uhr mit einem Heimspiel gegen den TSV 1860 München in die Rückrunde. Sollte es am Ende wie im Hinspiel, als Joker Patrick Schmidt das goldene Tor erzielte, wieder zu einem 1:0-Sieg reichen, wäre eine weitere Woche auf dem Relegationsplatz garantiert und die Hoffnung auf den Aufstieg wieder ein Stückcken größer.
Unabhängig vom Ausgang der Partie will sich der FCS in den verbleibenden zweieinhalb Wochen der Transferperiode aber noch verstärken. Obwohl die Verantwortlichen um Trainer Rüdiger Ziehl und Sportdirektor Jürgen Luginger in diesem Zusammenhang in den letzten Wochen sehr zurückhaltend kommunizierten und mehrfach betonten, nicht unbedingt noch nachbessern zu müssen, steht nach Informationen der Bild fest, dass ein zusätzlicher Stürmer kommen soll.
Wohl mehrere Kandidaten im Blick
Dem Boulevard-Blatt zufolge gibt es auch einen namentlich nicht bekannten Kreis von zwei bis drei Kandidaten, die eine Gemeinsamkeit aufweisen. Alle ins Auge gefassten Angreifer stehen aktuell noch bei Zweitligisten unter Vertrag, weshalb das aktuelle Wochenende als enorm wichtig eingestuft wird. Weil parallel zur 3. Liga auch die 2. Bundesliga ihren Betrieb wieder aufnimmt, dürften sich für den einen oder anderen Spieler die Perspektiven in puncto Spielzeit klarer gestalten als in der kurzen Wintervorbereitung.
Bei den Akteuren, die bei ihrem aktuellen Arbeitgeber an diesem Wochenende nicht oder allenfalls kurz zum Zug kommen, könnte der FCS mit der Aussicht auf ein Mitmischen im Aufstiegsrennen intakte Chancen – aber wohl auch Konkurrenz. Denn auf der Suche nach einem torgefährlichen Stürmer sind die Saarländer derzeit bei weitem nicht alleine. Zumindest innerhalb der 3. Liga aber besitzt der FCS wohl neben der guten sportlichen Situation auch in finanzieller Hinsicht mehr Möglichkeiten als die meisten Rivalen.
Man darf daher durchaus vorsichtig zuversichtlich sein, dass bis zum Transferschluss am 3. Februar noch ein neuer Stürmer im Ludwigspark aufschlägt.