1. FC Saarbrücken: Pokal-Spiel gegen den FC Bayern in Gefahr?
Weitere Regenfälle werden erwartet
Seine bei der Platzbegehung am Vormittag getroffene Entscheidung, die Partie zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Dynamo Dresden anzupfeifen, musste Schiedsrichter Arne Aarnink am gestrigen Sonntag nach den ersten 45 Minuten und weiteren Regenfällen beim Spielstand von 0:0 revidieren und die Begegnung abbrechen.
Darüber, dass der Abbruch wegen der irregulären Bedingungen und der zunehmenden Verletzungsgefahr alternativlos war, waren sich die Verantwortlichen beider Vereine einig. Für den 1. FC Saarbrücken ergeben sich daraus aber zwei Probleme. Zum einen sind die Saarländer nun schon zwei Partien in Rückstand, weil bereits das eigentlich für Mitte Oktober geplante Heimspiel gegen den MSV Duisburg wegen der Abstellung von Zebra-Profi Caspar Jander zur U20-Nationalmannschaft auf den 29. November verlegt wurde.
Zeitliche Verlegung kaum möglich
Zum anderen und mit kurzfristiger Relevanz wachsen in Saarbrücken die Sorgen in Bezug auf das Heimspiel in der zweiten Runde des DFB-Pokals am Mittwoch gegen den FC Bayern München. Weil es weiterhin und gemäß den Prognosen nahezu unaufhörlich regnen soll, sind auch für das Duell mit dem Rekordmeister zumindest schwierige Bedingungen zu erwarten – sofern überhaupt gespielt werden kann.
Eine zeitliche Verlegung indes wäre auch nicht ganz einfach, steht doch schon am 5. und 6. Dezember das Achtelfinale an. Und bis dahin ist für unter der Woche nicht nur das Saarbrücker Nachholspiel gegen Duisburg angesetzt, sondern auch zwei Champions-League-Partien der Bayern sowie eine Länderspielabstellungsperiode fallen in die nächsten Wochen.
Ob sich in der Kürze der Zeit eine Änderung des Spielorts, womöglich gar in die Allianz Arena, umsetzen ließe, erscheint ebenfalls fraglich, sodass man in Saarbrücken auf ein Einsehen des Wettergottes hoffen und zugleich alles daran setzen wird, den Platz spieltauglich zu machen.